Tagesevangelium für Dienstag, den 01.10.2024

07.12.2024

Samstag der 1. Adventswoche

Heilige des Tages:

Hl. Ambrosius Hl. Gerald von Ostia Hl. Maria Josepha Rossello

Evangelium des Tages:

Mt 9,35-38.10,1.6-8.
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Offenbarung der Apokalypse des Johannes

Evangelium nach Lukas 9,51-56.

Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen.
Und er schickte Boten vor sich her. Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samariter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.
Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.
Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt?
Da wandte er sich um und wies sie zurecht.
Und sie gingen in ein anderes Dorf.

Erste Lesung: Buch Ijob 3,1-3.11-17.20-23.

Ijob tat seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag.
Ijob ergriff das Wort und sprach:
Ausgelöscht sei der Tag, an dem ich geboren bin, die Nacht, die sprach: Ein Mann ist empfangen.
Warum starb ich nicht vom Mutterschoß weg, kam ich aus dem Mutterleib und verschied nicht gleich?
Weshalb nur kamen Knie mir entgegen, wozu Brüste, dass ich daran trank?
Still läge ich jetzt und könnte rasten, entschlafen wäre ich und hätte Ruhe
bei Königen, bei Ratsherren im Land, die Grabkammern für sich erbauten,
oder bei Fürsten, reich an Gold, die ihre Häuser mit Silber gefüllt.
Wie die verscharrte Fehlgeburt wäre ich nicht mehr, Kindern gleich, die das Licht nie geschaut.
Dort hören Frevler auf zu toben, dort ruhen aus, deren Kraft erschöpft ist.
Warum schenkt er dem Elenden Licht und Leben denen, die verbittert sind?
Sie warten auf den Tod, der nicht kommt, sie suchen ihn mehr als verborgene Schätze.
Sie würden sich freuen über einen Hügel; fänden sie ein Grab, sie würden frohlocken.
Wozu Licht für den Mann auf verborgenem Weg, den Gott von allen Seiten einschließt?

Psalm: ps 88(87),2-3.4-5.6.7-8.

Herr, du Gott meines Heils,
zu dir schreie ich am Tag und bei Nacht.
Lass mein Gebet zu dir dringen,
wende dein Ohr meinem Flehen zu!

Denn meine Seele ist gesättigt mit Leid,
mein Leben ist dem Totenreich nahe.
Schon zähle ich zu denen, die hinabsinken ins Grab,
bin wie ein Mann, dem alle Kraft genommen ist.

Ich bin zu den Toten hinweggerafft,
wie Erschlagene, die im Grabe ruhen;
an sie denkst du nicht mehr,
denn sie sind deiner Hand entzogen.

Du hast mich ins tiefste Grab gebracht,
tief hinab in finstere Nacht.
Schwer lastet dein Grimm auf mir,
all deine Wogen stürzen über mir zusammen.





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